1. Zündstoff - Pflasterstein, Axt, Daune
"Weg und Reise sind Schlüsselbegriffe in der poetischen Sprache von Jacek Podsiadło", schrieb M. Urbankowski im "Tygodnik Powszechny" (1993, Nr 28), als er den ersten "offziellen" Band Wybór wierszy 1985-90 (Ausgewählte Gedichte) rezensierte, der gleichzeitig eine Auswahl aus verschiedenen, bereits früher vom Autor im Selbstverlag herausgegebenen Gedichten bildet. Wie es sich für den - natürlich nur im literarischen Sinne - fruchtbarsten Dichter seiner Generation gehört, erschien bald darauf der Gedichtband W lunaparkach (In den Vergnügungsparks) und einige Monate später Arytmia (Arythmie), ein Buch, das in gewisser Hinsicht einen Umbruch darstellte.
Worauf genau dieser Umbruch beruhte, hat bis heute niemand genau definiert; wichtig war nur, daß Podsiadło, der zuvor immer in derselben Sprache und im Grunde über dieselben Themen geschrieben hatte, plötzlich begann anders zu schreiben, oder zumindest wurde er anders gedeutet. Eine (wenn auch vielleicht außerliterarische) Erklärung bieten in gewissem Sinne der letzte Satz aus diesem Buch: "Ich habe neunundzwanzig Schatten von neunundzwanzig Sonnen", und aus dem letzten Band Języki ognia (Feuerzungen) ein Gedicht unter dem Titel Trelinka, siekiera, puch (Pflasterstein, Axt, Daune) wo wir lesen:
Ich habe meine Empfindsamkeit wohl nicht verloren.
Einst zerstückelt, ist sie jetzt vereint [...]
Ich bin jetzt beherrscht wie eine befestigte Burg,
Ausgeglichen wie [...]"
Also ganz gewöhnliche (?) menschliche Reife? Anscheinand ja - aber auf solche Überlegungen wollen wir bei anderer Gelegenheit eingehen. Artymia macht auch deutlich, daß diese beiden Schlüsselbegriffe "Weg" und "Reise" nicht mehr ganz zu dieser Burg und zu diesem Menschen passen. Aus dem Munde eines Globetrotters, eines ewigen Wanderers können die Worte: "Schon zwei Jahre wohne ich in diesem Haus / Mit geschlossenen Augen fände ich mit dem Schlüssel das Loch" ein berechtigtes Erstaunen hervorrufen. Züge, die sich früher an seinen Geruch gewöhnten, fahren jetzt an ihm vorbei (A obok mnie jeżdżą pociągi [Und neben mir fahren die Züge vorbei]), Reisen machen ihn jetzt müde (Męczą mnie podóże [Reisen ermüden mich]), und die Autobahnen, auf denen er einst mit Sonne beladene Lastwagen stoppte, haben vielleicht nicht aufgehört ihn zu lieben, aber in jedem Fall sehen sie ihn nicht mehr.
Das Jahr 1994 bescherte zwei Gedichtbände von Jacek, davon einen, in dem diese beiden Wörter wieder aktuell und lebendig sind und sogar so etwas wie eine Dominante des Buches ausmachen (selbst wenn wir nicht übersehen dürfen, daß zwei Schlüsselgedichte aus diesem Band, Udomowienie [Domestizierung] und Cisza morska [Meeresstille] auf etwas anderes verweisen). Dieser Band eignet sich, in den Rucksack gepackt, mit auf Reisen (z.B. "auf den Spuren berühmter Kugelschreiber") mitgenommen zu werden, was Podsiadło in gewisser Weise erleichtert, wenn er über Czulni, über den Fluß San, in dem er watet, über Teleśnica, Olita oder Wilna schreibt. Überall dort können wir - die Warnung des Augenarztes in den Wind schlagend - an einem echten Feuer sitzen und die Lektüre genießen können (denn sie gibt was her).
2. Erste Lichtung, erster Scheit
So machen wir uns nach einer einbändigen Pause zusammen mit dem lyrischen Subjekt von Języki ognia auf den Weg, auf eine einundsiebzig Seiten lange Reise nicht nur durch Polen. (Anfangs hatte ich allerdings Schwierigkeiten mit dem ungewöhnlichen Schaffner, denn mit einer solchen Episode fängt das erste Gedicht, Ognisko domowe [Heimischer Herd] an.)
Zuerst, es ist noch Sommer 1988 (die Gedichte sind in chronologischer Reihenfolge vom 16.09.88 bis zum 16.08.94. angeordnet) wandern wir über die Berge, dann gleich zweimal durchs Seengebiet, schließlich sind wir in Wilna und an der polnischen Küste, in Łeba. Generell ist es aber nicht von großer Bedeutung, wo wir sind oder wo sich das lyrische Subjekt gerade befindet - die Sprache (gelegentlich tatsächlich feurig), die Methode der Wirklichkeitsbeschreibung ist immer gleich, und zwar im Sinne des Satzes aus dem Gedicht Teraz, kiedy zmrok każe nam zapalać latarnie (Jetzt, da der Dämmer uns die Laternen anzünden heißt):
...mein Gedanke durchdringt im Wunsch sie zu umfassen alle Dinge zugleich,
die Sprache müßte sich der Reihe nach mit jedem einzelnen befassen.
Und genau so geschieht es - Podsiadło befaßt sich der Reihe nach mit fast jedem Ding; deshalb auch diese ungeheur detaillierten Beschreibungen (die einem auch auf die Nerven gehen können), mit Fragmenten, die eher an Prosa erinnern, (z.B. der Ausschnitt aus einer Filmbeschreibung in Sprzyjająca aura [Günstige Aura]), als an einen traditionellen Vers. Sie haben eine fast greifbare Wortdichte (ein aufgeschnappter Satz aus einem Gespräch zweier Dichter: "Weißt du, in deinen Gedichten sind zu viele Buchstaben"), mit Bildern von Bergen, Wäldern, Seen, Ameisenhaufen, einer verendeten Maus, "die sich in etwas anderes verwandelt". Ähnlich verhält es sich mit der Beschreibung von Tätigkeiten, ganz gleich, ob es sich ums Feuermachen, Teekochen oder den Spaziergang "weil man mal muß" handelt.
Auf Schritt und Tritt ändert sich die Perspektive, aus der beobachtet wird. Einmal ist es ein Mikrokosmos: die Welt einer Hummel, die "auf der Spitze eines Halms schaukelt", die Augen einer aus dem Tee gefischten Fliege (in die das Subjekt blickt), dann wieder ist die Sichtweise geradezu kosmologisch: der Himmel, ein gewaltiges Atomkraftwerk mit vier Reaktoren, oder die ganze Welt. Die Wirklichkeit ist hier brandaktuell wiedergegeben (schließlich handelt es sich ja um Języki ognia - Feuerzungen), ein Bild wird einer sofortigen Beschreibung unterworfen, ohne daß Einzelheiten ausgewählt werden (diesen Eindruck hat man zumindest). Es wirkt ähnlich wie eine Fotografie oder ein Film, der vor einem abrollt (das betrifft inbesondere die beiden Gedichte Ognisko domowe und Sprzyjająca aura). Andererseits taucht eine in Podsiadłos so emotionaler Lyrik neue Erscheinung auf, die sich meiner Meinung nach schon in dem Gedicht Zdania, fale (Sätze, Wellen) aus Arytmia ankündigt: Bildergedichte, fast ohne jede Emotionalität, wie aus einem größeren Kontext gelöst, der nicht mehr verpflichtend (Podsiadłos Version des Imaginismus?) und notwendig ist. Ich denke dabei an Gedichte wie Lato (Sommer) oder Zdania, lekkie uderzenia zdań (Sätze, der leichte Pulsschlag der Sätze), aus dem das folgende Zitat stammt:
Das Feuer frißt den Scheit von einem Ende an.
Die Welt wird still. Eine erste Grille im Gras
Nimmt und wetzt ihr Instrument.
Die Sätze kommen mir langsam.
Vielleicht ist diese neue Form die Konsequenz einer Einstellung, die der erste Satz aus Sprzyjająca aura verdeutlicht: "Ich habe der Welt immer weniger zu sagen". Betrachte ich aber andererseits die Fortsetzung dieses Gedicht-Poems, das sich kleingdruckt über mehrere Seiten zieht, wage ich, das zu bezweifeln. Man wird sehen. (Wenn es tatsächlich so sein sollte, dann wäre der im vorigen Band zweimal erwähnte Name von Robert Bly, immerhin dem Schöpfer des "deep image", von Bedeutung).
2a. Das Feuer schüren, die Zunge herausstrecken
Als Folge dieser Detailbesessenheit und Genauigkeit der Beschreibung gibt es weder eine Auswahl noch eine Hierarchie der beschriebenen Realität - ganz im Sinne eines spezifischen Relativismus: Nichts ist wichtig, alles ist gleich wichtig. Warum? Hier zeigt sich denn wohl der Kern von Podsiadłos Weltanschauung, das Sacrum, das in einem Pantheismus und einer franziskanischen Haltung ihren Ausdruck findet. Darum geht es bereits in dem ersten Gedicht Ognisko domowe, wo das Haus tatsächlich zur ganzen Welt wird und sich höchstens eine Lichtung möblieren läßt. Man braucht nur das Gedicht 100 pomysłów na Boga w domu (100 Ideen für Gott im Haus) zu lesen, um sich davon zu überzeugen. Karol Maliszewski geht in seiner Rezension ("Nowy Nurt" 1995, Nr. 5) auch darauf ein, deshalb will ich das hier nicht weiter wiederholen.
2b. Feurige Gewehre, ausgefranste Zunge
Zum Sacrum gehören selbstverständlich auch Liebe und Tod (Rilke?). Über die Liebe in Jaceks Gedichten ist viel geschrieben worden, weshalb ich mich hier nur auf ein paar grundsätzliche Bemerkungen beschränke. Die Liebe war für Podsiadło immer eine Art Rauschmittel, ein Motor, der das Schreiben antrieb, der Stoff vieler Gedichte. Doch bei einer Gegenüberstellung von Arytmia und Języki ognia stellt man gleich fest, daß diese beiden Bände in der Betrachtung dessen, was (z. B. unter dem Einfluß der Zeit) mit diesem Phänomen geschieht, sich diametral voneinander unterscheiden. Arytmia ist, zumindest in den ersten Gedichten (Noc nr 40 [Nacht Nr 40], Dzień nr 102 [Tag Nr 102]), für jeden offensichtlich, von gewöhnlichem (?) Schmerz und Leid einfach durchtränkt.
In Języki ognia haben wir drei Frauen (Grażyna, Anna-Maria, Lidka, die ähnlich wie die Gedichte in einer chronologischen Abfolge "stehen"), doch der "Übergang" von der ersten zur zweiten und von der zweiten zur dritten verläuft im Grunde unmerklich, und wenn sich nicht die Namen änderten, würden wir diese Veränderungen überhaupt nicht merken (wie unser Held sagt: "Es gibt nur eine Liebe" - womit er wohl Bob Marley zitiert). Dieser Stand der Dinge wird akzeptiert (Teraz, kiedy uczucia zostały posegregowane [Jetzt, da die Gefühle sortiert sind]), es ist eine Akzeptanz der unvermeidlichen Veränderungen, dessen, mit dem die meisten von uns sich nicht versöhnen können. Das Feuer hat sich als reinigend erwiesen.
Ähnlich verhält es sich mit einer anderen Erscheinung, die in Podsiadłos Gedichten immer häufiger als Motiv auftaucht. Das ist natürlich der Tod. Ich muß zugeben, daß mich dieses Motiv gleichzeitig anzieht und überrascht, schon allein deshalb, weil der Autor kein alter Mann von siebzig Jahren ist (trotz des Gedichtes Siedemdziesiątka na karku [Siebzig auf dem Buckel]. Interessant ist, daß es in dem wenige Monate zuvor erschienenen Band Arytmia noch dreißig waren: Trzydziestka na karku [Dreißig auf dem Buckel] - liegt es an der Instensität des Erlebens?) Dieses Motiv tauchte wohl zum ersten Mal in Arytmia auf, in Gedichten wie Jeszcze raz, jeszcze raz (Noch einmal, noch einmal) oder in meinem Lieblingsfragment aus dem Gedicht Pochłonie nas otchłań (Der Abgrund verschlingt uns): "Unsichtbare Kreise ziehen sich über die Erde, die sich hinter uns schließt / Die Seismographen lassen sich nichts anmerken". In Języki ognia kehrte dieses Motiv in ganz ähnlicher Form in dem Gedicht Kilometry taśmy (Kilometerlanges Band) wieder:
Wir erwachen in weißen Schleiern des Morgendunsts, mit der dampfenden Erde verschmolzen.
Schon sind wir andere. Ohne unnötige Herzen, lärmende Münder.
Eine große Stille verzeichnen die wachsamen Mikrophone, die empfindlichen Seismographen.
Das gleiche Motiv erscheint auch in Gedichten wie Ognisko domowe, Udomowienie oder Waty, cale, dżule: na raty, wcale, w ogóle (Watt, Zoll, Joule: in Raten, auf einmal, überhaupt). Unabhängig vom Titel läßt sich die Aussage jedes dieser Gedichte jedoch auf den gleichen Nenner bringen: auf eine Weltsicht, von der ich oben gesprochen habe, die verbunden ist mit der (teilweisen, worauf ich später noch kommen werde) Akzeptanz der Welt, ihrer Vergänglichkeit, Zeitlichkeit; mit der Akzeptanz des Todes als unvermeidlichem und deshalb normalem Stadium des Lebens, nach dem wir als göttliche Einheit weiter existieren.
Der Tod verfügt - bei einem solchen Ansatz - über keine Dramatik, keine Plötzlichkeit mehr, wovon Podsiadło in seinem Gedicht Waty, cale... schreibt:
...ich fühle, wie ich schwinde, ich bin immer weniger, ganz unbedrohlich, ohne Dramatik, verschwinde ich so langsam wie es geht.
Und in dem Gedicht Udomowienie:
Ich bin aus Rauch gemacht, mein Körper
kann jederzeit verwehen.
Wenn das nicht nur ein literarisches Bild ist, kann ich Podsiadło nur dazu gratulieren, daß er ein Mensch ist, der sich tatsächlich mit der Welt versöhnt hat (man denkt fast automatisch an Edward Stachura), und ich kann ihm nur wünschen, daß er ein anderes Ende findet, als der Autor [E. Stachura] von Pogodzić się ze światem (Sich mit der Welt versöhnen).
3. Löschen ohne Wasser, Sand in die Augen
Vieles, auf das ich oben eingegangen bin, wird vor allem bei den Lesern seiner frühen Gedichte ein begründetes Erstaunen hervorrufen. Wie läßt sich der Podsiadło, der in einem seiner Gedichte schrieb: "Ich bin dafür, um dagegen sein zu können" mit der franziskanischen Haltung vereinbaren, mit der universalen Akzeptanz und der Versöhnung mit der Welt? Kurz, irgendetwas paßt hier nicht. Und tatsächlich, Podsiadło hat sich nicht geändert, er ist immer noch wild, streitsüchtig und aggressiv. Doch zeigt sich das nur in ganz bestimmten Situationen, dort, wo eine aufklärerische Antinomie ins Spiel kommt: Natur - Zivilisation. (Es ist kein Zufall, daß einem Gedicht aus dem Band Dobra ziemia dla murarzy [Gute Erde für Maurer] ein Motto von Jonathan Swift vorangestellt ist). Podsiadło mag sich mit Spinne, Feuer und Stein "verbrüdern", aber nicht mit dem Touristen (auch wenn es sich um einen Stallburschen handelte), der "mit Autos schreckt, alles verschmutzt [...] und in den Fluß pinkelt, aus dem er Wasser trinkt" (Długie ramiona Chrystusa [Die langen Arme Christi]), der vielleicht einen Ameisenhaufen aushebt (Niezręczna cywilizacja [Unbequeme Zivilisation]), oder in ein altes, historisches Kreuz ritzt: "Hier habe ich hingeschissen. Heniek aus Jastrzębie". "Wir waren hier. Jan und Elżbieta" (Długie ramiona Chrytusa). Nach so etwas kann man sich kaum über derbe Äußerungen wundern, wie z.B. "ein Gnom mit einer Fotze anstelle eines Hirns" (Niezręczna cywilizacja - ich wüßte gern, was Feminstinnen von dieser dichterischen Beschreibung halten?), die bei Podsiadło nicht in den Wind gesprochen, sondern dem Leser ins Gesicht geschleudert werden.
Der Gedichtband mit dem Feuer im Titel (na, endlich kann man es sagen: nach Heraklit von Ephesos ist das Feuer die Grundlage der Welt, das Urelement, aus dem sich die Natur entwickelt hat, das zu Meer, Luft, Erde und wieder zu Feuer wird, was vieles erklärt; andererseits hätte ich nie erwartet, daß mir das "Wörterbuch der Symbole" bei einer Rezension oder Interpretation von Podsiadłos Gedichten von Nutzen sein könnte - erst Metaphysik, dann Symbolik??!) ist auf jeden Fall ein interessantes Angebot - sowohl im Hinblick auf die sog. alte wie die junge Lyrik - aber eigentlich ist es, wie gesagt, Ferienlektüre - bestens dazu geeignet, in den Rucksack gepackt und am Feuer gelesen zu werden.
P.S. Vorsicht bitte, damit weder die Seiten noch der Umschlag angesengt werden.
Jacek Posiadło: Języki ognia (Feuerzungen). Warszawa: "bibLioteka" 1994.
Aus dem Polonischen von Esther Kinsky
Grzegorz Olszański - geb. 1973. Lyriker und Literaturkritiker. Verbunden mit der literarischen Gruppe "Na dziko" (wild). Veröffentlichte in vielen Literaturzeitschriften. Autor eines poetischen Flugblatts Recytacje z pamięci (Rezitationen aus dem Gedächtnis), Bytom 1995. Doktorand an der Philologischen Fakultät der Schlesischen Universität. Lebt in Bytom.
O kwartalniku
Więcej informacji o kwartalniku
Informacje dla potencjalnych autorów
Spisy treści
są dostępne na naszych stronach
Spisy treści numerów kwartalnika „FA-art” od roku 2000 do numeru bieżącego można znaleźć także na stronach Katalogu Czasopism.pl.
Specjalny numer kwartalnika w języku niemieckim, przygotowany na Targi Książki we Frankfurcie w roku 1998 - pełne wydanie.
Kein Reim ohne Feue
Napisane przez Grzegorz OlszańskiWie es sich für den - natürlich nur im literarischen Sinne - fruchtbarsten Dichter seiner Generation gehört, erschien bald darauf der Gedichtband W lunaparkach (In den Vergnügungsparks) und einige Monate später Arytmia (Arythmie), ein Buch, das in gewisser Hinsicht einen Umbruch darstellte.