Wir erinnern uns gut daran, daß 1990 (und auch noch im Jahr darauf) ziemlich viel über unsere literarische Gegenwart geschrieben wurde. Dabei hatten wir stets den frischen Leichnam Volkspolens vor Augen. Ja, es geht mir hier um jene literaturkritischen Äußerungen, die versuchten, eine Bilanz der Epoche zu ziehen, zugleich aber mehr oder weniger elegante Abrechnungen mit der Literatur aus der Zeit der Volksrepublik Polen waren.

Stimmen wir der Ansicht zu, daß eine wirtschaftliche Krise eine Krise der männlichen Identität1 hervorruft, so wird einiges klarer. Die Männer der ersten Hälfte der achtziger Jahre, Protagonisten einer Prosa, die vom Geldverdienen in Deutschland handelt, sind gequälte, von Angst getriebene Gestalten.

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